Das Sehen lässt sich nicht nur auf die Sehschärfe reduzieren, sondern hängt auch von dem Zusammenspiel der Augenbewegungen (Motilität), der Beidäugigkeit (Binokularität), der Scharfstellung (Akkommodation)und der Wahrnehmung (Visualisation) ab. Durch verschiedene Mess- und Prüfverfahren werden visuelle Funktionsstörungen oder Wahrnehmungsdefizite aufgedeckt. Ein individuell zugeschnittenes Training der Augenfunktionen, Entspannungs- und Gehirnintegrationsübungen ermöglichen eine Verbesserung oder Beseitigung dieser visuellen Defizite.

Das ganzheitliche Sehtraining berücksichtigt dabei auch die körperliche, geistige und emotionale Konstitution. Stress, mangelnde Bewegung, falsche Ernährung, belastende Lebensumstände haben einen entscheidenden Einfluss auf unser Sehvermögen. Ebenso führen falsche oder einseitige Sehgewohnheiten zu physischen Beschwerden.

Wo und wann wird wird Seh-/Visualtraining eingesetzt?

• in Unternehmen zur Gesundheitsprävention
• in Sportvereinen zur individuellen
  Leistungssteigerung von Sportlern
• in Zusammenarbeit mit Optikern, Ärzten
  und Kliniken zur Unterstützung von Menschen
  mit Fehlsichtigkeiten, Augenkrankheiten,
  Schlaganfällen usw.
• bei Kindern mit Wahrnehmungs-
  und Lernstörungen
• bei allen, die sich für gutes,
  gesundes Sehen interessieren